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René Walther (Takeda) und Anke Domscheit-Berg, MdB, vor der Takeda Betriebsstätte Oranienburg.
René Walther (Takeda) und Anke Domscheit-Berg, MdB, vor der Takeda Betriebsstätte Oranienburg.

Pressemitteilung -

Takeda Betriebsstätte Oranienburg: Bundestagsabgeordnete Anke Domscheit-Berg zu Gast bei Takeda

Oranienburg, 04. September 2018 – Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Anke Domscheit-Berg, Mitglied des Bundestages, Mitte August das Takeda-Werk in Oranienburg in ihrem Betreuungswahlkreis Oberhavel. René Walther, Associate Director Finance, Compliance & Facility Management bei Takeda Oranienburg und Stephanie Schultz, Leiterin Public Affairs, luden Domscheit-Berg zu einem Rundgang durch die Arzneimittelproduktion ein. Anschließend tauschten sie sich gemeinsam über die Digitalisierung in der Produktion aus und sprachen über Förderung von Frauen in Führungspositionen.

Anke Domscheit-Berg, die auch Obfrau im Ausschuss Digitale Agenda sowie Netzpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag und Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung ist, nutzte die Gelegenheit, um sich einen Eindruck von der Arzneimittelproduktion am Standort Oranienburg zu machen. Von besonderem Interesse für die Bundestagsabgeordnete waren dabei die Themen Digitalisierung und Automatisierung in der Produktion. René Walther, Associate Director Finance, Compliance & Facility Management, gab zunächst einen Überblick über die Geschichte der Arzneimittelproduktion in Oranienburg, die bereits mehr als 130 Jahre andauert. Iris Brecht, Associate Director Pharmaceutical Technology, sowie Dr. Lars Pastrik, Associate Director Technology & Engineering, stellten zudem ihre Arbeitsbereiche und deren Rolle in der Produktion und Versorgung von Patienten mit Arzneimitteln vor. Anschließend folgte ein Rundgang durch die Produktion. „Hinter die Kulissen zu schauen und selbst zu erleben, wie komplex die Herstellung von Arzneimitteln ist und welche Rolle dabei die Technik spielt, war für mich eine sehr eindrucksvolle Erfahrung“, so Anke Domscheit-Berg. „Besonders spannend fand ich den fachlichen Austausch zu Potenzialen der Digitalisierung in der Pharmabranche, und zwar nicht nur im Herstellungsprozess, zum Beispiel durch sensorgesteuerte Überwachung der Technik, sondern auch in der Logistik bis zur Apotheke, etwa um die Echtheit von Medikamenten oder die Einhaltung der Kühlkette durch intelligente Verpackungen nachweisen zu können“, so Domscheit-Berg weiter.

In einem abschließenden Gespräch wurde auch das Thema Förderungen von Frauen in Führungspositionen angesprochen. Für Takeda ist dies ein wichtiges Thema und Teil der Unternehmenskultur. Das Unternehmen setzt sich stark für die Gleichstellung von Frauen und Männern in Beruf und Karriere ein. Aktuell untersucht eine von Takeda initiierte Studie Erfolgsfaktoren zur nachhaltigen Förderung von Frauen in Führungspositionen und bietet auf der Karriereplattform Frauen in der Onkologie (www.fido.jetzt) Austauschmöglichkeiten für Ärztinnen. Die Bundestagsabgeordnete Anke Domscheit-Berg begrüßt diese Initiativen. Sie selbst setzt sich in ihrer politischen Arbeit für Geschlechtergerechtigkeit ein.

Kompetenzzentrum Oranienburg

Mehr als 6 Milliarden Tabletten und Kapseln produziert Takeda jährlich in Oranienburg. Die Arzneimittel werden in über 100 Länder weltweit exportiert. Im globalen Produktionsnetzwerk von Takeda gilt Oranienburg als das Kompetenzzentrum für feste Arzneiformen, wie Kapseln und Tabletten. Oranienburg ist zudem Pilotstandort im Rahmen eines Digitalisierungsprojekts im globalen Produktionsnetzwerk von Takeda. Aktuell arbeiten rund 750 Mitarbeiter bei Takeda in Oranienburg, davon 51 Auszubildende.

100 Millionen Euro in den Werksausbau investiert

Die Pläne zur Erweiterung des Takeda-Standortes Oranienburg wurden im April 2014 verkündet. Im Juni 2017 eröffnete Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke feierlich die neuen Produktionsgebäude. Insgesamt investierte Takeda 100 Millionen Euro in den Ausbau der Produktion sowie den Ausbau der Lagerkapazitäten am Standort. Das Land Brandenburg steuerte etwa 23 Millionen Euro zur Gesamtsumme bei. Durch die Investition sind etwa 180 neue Arbeitsplätze im Werk entstanden. Die Produktionskapazitäten des Standorts, der überwiegend für den Export in etwa 100 Länder produziert, können mit der Erweiterung um etwa 50 Prozent gesteigert werden.

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Über Takeda

Takeda ist ein forschungsgetriebenes globales Unternehmen mit Schwerpunkt im pharmazeutischen Bereich. Als größter Arzneimittelhersteller in Japan und als eines der global führenden Unternehmen seiner Branche engagiert sich Takeda für eine bessere Gesundheitsversorgung der Patienten weltweit durch Innovationen in der Medizin. Das Unternehmen ist in rund 70 Ländern vertreten und ist tätig in den Feldern Gastroenterologie, Onkologie und Herz-Kreislauf- sowie Stoffwechselerkrankungen, Urologie, Gynäkologie, immunologische Erkrankungen, Krankheiten des zentralen Nervensystems, Allgemeinmedizin und Impfstoffe. Durch Integration von Millennium Pharmaceuticals und Nycomed konnte Takeda neue Therapiefelder erschließen und sich geographisch ausdehnen. Seit 2012 steuert Takeda von Berlin aus die Aktivitäten für den deutschen Markt, ergänzt durch weitere administrative Funktionen in Konstanz. Als Teil eines globalen Produktionsnetzwerkes betreibt Takeda in Deutschland Produktionsstätten im brandenburgischen Oranienburg sowie in Singen. Insgesamt sind mehr als 2.000 Mitarbeiter für Takeda in Deutschland tätig. Zusätzliche Informationen unter www.takeda.de.

Kontakt

Friedrich von Heyl

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Pressekontakt Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland
Nina von Reden

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Pressekontakt Senior Manager Communications
Andreas Hundt

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Pressekontakt Manager Communications