Pressemitteilung -
Wechsel in der Unternehmensleitung: Jean-Luc Delay wird Geschäftsführer von Takeda in Deutschland
- Heidrun Irschik-Hadjieff verlässt das Unternehmen zum 31. März 2022
- Jean-Luc Delay, der bisherige Head of Central South East Europe (CSEE), wird neuer Geschäftsführer
- Delay ist seit 1999 in führenden Positionen bei Takeda in Europa
Berlin, 29. März 2022 – Jean-Luc Delay wird ab 1. April 2022 neuer Geschäftsführer der Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG in Berlin und Sprecher der Geschäftsführung der Takeda GmbH, Konstanz. Er folgt auf Heidrun Irschik-Hadjieff, die das Unternehmen Ende März auf eigenen Wunsch nach fünf Jahren verlassen wird.
Bis zuletzt war Jean-Luc Delay als Head of Central South East Europe bei Takeda tätig. Er begann seine pharmazeutische Karriere in der Schweiz, wo er verschiedene Positionen bei Janssen Pharmaceutical, Grünenthal und der Healthcare & Pharma Consulting AG innehatte. Bereits 1999 kam er als Business Unit Manager Gastroenterologie/Urologie zu Takeda, bevor er von Mai 2003 bis November 2012 General Manager und Delegierter des Verwaltungsrats für die Schweiz wurde.
„Wieder in Berlin sesshaft zu werden, fühlt sich ein bisschen an, wie nachhause zu kommen“, sagt Jean-Luc Delay, der bereits in den Jahren 2012 bis 2016 Geschäftsführer von Takeda Deutschland und Vorsitzender der Geschäftsführung der Takeda GmbH war. „Pharmaunternehmen kommt in diesen herausfordernden Zeiten eine besondere Verantwortung zu. Wir werden die deutsche Organisation weiter auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten und auf die Anforderungen des Marktes ausrichten. Meine Kollegin Heidrun Irschik hat hier in den letzten Jahren mit ihren Teams großartige Arbeit geleistet – dafür zolle ich meine Anerkennung und ich freue mich auf die Aufgabe.“
Heidrun Irschik-Hadjieff war Geschäftsführerin der Shire Deutschland GmbH in Berlin und Leiterin der Shire DACH Region bis die Organisation von Takeda akquiriert wurde. Seit Anfang 2019 leitete sie die Geschicke von Takeda in Deutschland und leistete einen maßgeblichen Beitrag dazu, das Leben von Patienten durch wirkungsvolle Therapien zu verbessern. „Für die Seltenen Erkrankungen mehr Wissen zu erzeugen, ist ein ganz besonderes Anliegen“, sagt Heidrun Irschik-Hadjieff. „Und ich bin dankbar für das, was wir gemeinsam mit Betroffenen, der Forschung, der Medizin und Patientenorganisationen erreichen konnten. Der Schlüssel für eine möglichst frühe Diagnose ist, dass alle Akteure über das notwendige Wissen verfügen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Unser Weg, konsequent auf Aufklärung zu setzen, ist deshalb genau richtig.“ Und beglückwünscht ihren Kollegen: „Ich bin mir sicher, dass Jean-Luc Delay die deutsche Organisation sehr erfolgreich und mit starkem Fokus auf das Wohl von Patienten mit Seltenen Erkrankungen, gastroenterologischen und neurologischen Krankheiten sowie mit Krebserkrankungen weiterführen wird. Auf das Team kann er sich absolut verlassen.“
Jean-Luc Delay bringt ein umfangreiches Wissen und mehr als 30 Jahre Branchenerfahrung als Chemiker und Expertise in den Bereichen Pharmamarketing, Vertrieb und Beratung mit. „Wir sind ein forschendes Unternehmen und können die Lebensqualität von Menschen auf der ganzen Welt mit Innovationen verbessern“, sagt Jean-Luc Delay. „Einen Mehrwert für die Patientinnen und Patienten zu schaffen, motiviert mich jeden Tag aufs Neue.“
Jean-Luc Delay ist Schweizer Staatsbürger und wurde in Mexiko geboren. Seine neue Position bei Takeda in Deutschland tritt er zum 1. April 2022 an.
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Über Takeda
Takeda ist ein global führendes, wertebasiertes, forschendes, biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Japan. Wir haben uns der Erforschung und Bereitstellung lebensverändernder Therapien verschrieben. Dabei werden wir von unserer Verpflichtung gegenüber Patienten, unseren Mitarbeitern und der Umwelt geleitet. Takeda fokussiert seine Forschung auf vier Therapiegebiete: Onkologie, Seltene Genetische Erkrankungen & Hämatologie sowie Neurowissenschaften und Gastroenterologie. Außerdem investiert Takeda zielgerichtet in Forschungsaktivitäten in den Bereichen Plasmabasierte Therapien und Impfstoffe. Wir konzentrieren uns darauf, hochinnovative Medikamente zu entwickeln, die dazu beitragen, das Leben von Menschen zu verbessern. Wir erweitern die Grenzen neuer Behandlungsmöglichkeiten und nutzen unsere Forschungs- & Entwicklungsfähigkeiten, um eine noch stabilere und vielfältigere Pipeline aufzubauen. Unsere Mitarbeiter in rund 80 Ländern engagieren sich für eine bessere Lebensqualität von Patienten weltweit, und wir arbeiten dabei mit unseren Partnern im Gesundheitswesen eng zusammen. Weiterführende Informationen unter: www.takeda.com
Takeda in Deutschland: Mit rund 2.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehören wir zu den größten Landesgesellschaften von Takeda. Der Geschäftssitz befindet sich in Konstanz. Von Berlin aus steuern wir die Vertriebsaktivitäten für den deutschen Markt, auf dem wir seit 40 Jahren vertreten sind. Hier sind wir spezialisiert auf Gastroenterologie, Onkologie, Seltene Erkrankungen (Hämophilie, Immunologie, Stoffwechselerkrankungen) sowie Neurowissenschaften und Urologie. Takeda betreibt in Deutschland zwei Produktionsstätten, die zu unserem globalen Produktionsnetzwerk gehören und Menschen in über 100 Ländern mit qualitativ hochwertigen Arzneimitteln versorgen. Im baden-württembergischen Singen sind rund 1.000 Mitarbeitende auf die Herstellung flüssiger und halbfester sowie gefriergetrockneter Arzneimittel spezialisiert. Im November 2019 haben wir in Singen unsere erste Dengue-Impfstofffabrik weltweit eingeweiht. Im brandenburgischen Oranienburg stellen über 800 Mitarbeitende feste Arzneimittelformen (Tabletten und Kapseln) her. Am Standort befindet sich auch eine Pilotproduktion für klinische Entwicklungsprojekte. Die Arzneimittelproduktion in Oranienburg kann auf eine Tradition von mehr als 135 Jahren zurückblicken. www.takeda.de